In der Welt der Suchmaschinenoptimierung gab es bis heute bereits viele Veränderungen und Neuerscheinungen. Dennoch gibt es zahlreiche SEO-Tipps, die jedoch auf bestimmten Grundprinzipien basieren, die sich nicht oder nur kaum ändern.

Zum Beispiel hat das Keyword-Targeting mit dem alleinigen Ziel, das organische Ranking zu verbessern, an Bedeutung verloren. Trotzdem spielen Keywords nach wie vor eine sehr wichtige Rolle für die Suchrankings und geben auch Einblicke in die Bedürfnisse und Anforderungen der Nutzer. Eine wichtige Optimierungsstrategie für WordPress z.B., ist die Verbesserung der Ladezeiten der Webseite, da diese einen direkten Einfluss auf die Nutzererfahrung und das Ranking haben. Dabei können verschiedene Maßnahmen wie das Caching von Inhalten, die Verwendung von Plugins und die Optimierung von Seitentiteln helfen, die Ladezeiten zu verkürzen und somit das Ranking zu verbessern.

1. Ladezeiten optimieren

Eine Möglichkeit, die SEO-Leistung Ihrer Website zu verbessern, besteht darin, unnötige Elemente von der Website zu entfernen, um die Ladegeschwindigkeit zu erhöhen. Dies ist wichtig, da die Ladegeschwindigkeit die SEO und Conversions beeinflusst. Ubersuggest bietet einen Seiten-Audit-Service an, um die Geschwindigkeit Ihrer Webseite zu überprüfen und zu verbessern. Jede zusätzliche halbe Sekunde beim Laden der Webseite erhöht die Absprungrate der Besucher drastisch.

2. Verlinken

Eine wichtige SEO-Strategie ist das Setzen von Links zu relevanten und autoritativen Inhalten auf anderen Webseiten. Durch Verweise auf andere Blogs und Quellen, kann man seinen Lesern einen Mehrwert bieten und sich als vertrauenswürdige Ressource etablieren. Linkbuilding ist dabei ein grundlegender Bestandteil, bei dem Qualität wichtiger als Quantität ist.

3. Helpful Content

Es ist wichtig, den Nutzer in den Vordergrund zu stellen, anstatt Suchmaschinen zu manipulieren. SEO Copywriting bedeutet, sich auf ansprechende und hilfreiche Inhalte zu konzentrieren, um die Nutzererfahrung zu verbessern und das Vertrauen des Publikums zu gewinnen, was letztendlich auch Suchmaschinenbelohnungen bringt.

4. Inbound links

Eine natürliche Mischung aus DoFollow- und NoFollow-Links kann das Suchranking verbessern. Beim Contentmarketing sollten qualitativ hochwertige und ansprechende Inhalte erstellt werden, um andere dazu zu bringen, auf die eigene Seite zu verlinken und die Inhalte zu teilen. Durch das Erstellen nützlicher Inhalte und das Verlinken auf maßgebliche Blogs kann man als Branchenführer auf natürliche Weise mehr Links aufbauen.

5. Keine Angst vor Analytics

Um den Erfolg Ihrer SEO-Ziele zu messen, benötigen Nutzer geeignete Tools wie Google Analytics und Google Search Console. Ergänzend können Programme wie Crazy Egg das Verhalten der Besucher auf Ihrer Seite aufzeigen. Es ist wichtig, dass diese Tools vor dem Launch eingerichtet werden.

6. Meta-Beschreibung

Die Meta-Beschreibung ist ein wichtiger, oft vernachlässigter Teil der SEO-Optimierung. Suchmaschinen bevorzugen einzigartige Inhalte und das gilt auch für Meta-Beschreibungen. Duplizierte Beschreibungen beeinträchtigen die Nutzererfahrung und sollten vermieden werden. Durch die Nutzung von Plugins wie All-In-One-SEO Pack oder Yoast können Nutzer ein eindeutiges Title-Tag und eine Meta-Beschreibung für jede Seite erstellen.

7. URL-Struktur

In einer SEO-Strategie ist es wichtig, eine einfache und verständliche URL-Struktur zu nutzen. Zu lange und unverständliche URLs werden sowohl von Nutzern als auch von Suchmaschinen nicht geschätzt. Daher sollten URLs aus höchstens zwei bis vier Wörtern bestehen und keine Stop Words enthalten.

8. Stay up to date

Es ist ratsam, regelmäßig bekannte Blogger, Meinungsführer und SEO-Experten zu beobachten und gelegentlich an Fortbildungsveranstaltungen teilzunehmen, um auf dem neuesten Stand der SEO-Entwicklungen zu bleiben. Es empfiehlt sich auch, die Artikel und Veröffentlichungen auf den offiziellen Blogs von Google und Bing zu verfolgen.

9. Behalte die Dynamik

Um die Leistung und Fortschritte Ihrer SEO-Strategie zu verfolgen und zu bewerten, können Tools wie Ubersuggest oder mein kostenloser SEO Analyzer verwendet werden. Es ist dabei besonders wichtig, die Nutzerabsicht, den Return on Investment (ROI) und die Interaktion des Nutzers mit Ihrer Webseite oder Marke zu berücksichtigen.

10. Stick to your roots

Das Alter einer Domain stellt einen signifikanten Faktor für die Suchmaschinenoptimierung dar und sollte daher Beachtung finden. In der Tat kann es sogar als entscheidend für den Erfolg einer Webseite angesehen werden. Es empfiehlt sich, den Domainnamen nicht häufig zu wechseln.

Fazit

Der wichtigste SEO-Tipp ist natürlich, präsent im Web zu bleiben. Poste Content, der Sinn ergibt und Menschen weiterhilft. Bleibe sichtbar durch eine ständige Interaktion. Für mehr SEO-Tipps und Hilfe rund um das Thema WordPress und Webseitenerstellung, schau einfach in unser Social Media oder unseren Blogbereich!