Von Published On: 30. Mai 20236,2 min read
Published On: 30. Mai 20236,2 min read

Ein effektives SEO (Suchmaschinenoptimierung) ist entscheidend für den Erfolg einer Webseite oder eines Online-Unternehmens. Die richtige Anwendung von SEO-Strategien kann dazu beitragen, die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern und somit mehr organischen Traffic zu generieren. In diesem Zusammenhang gibt es eine Fülle von Techniken, die eingesetzt werden können, um die Website-Rankings zu verbessern. In diesem Artikel werden 35 SEO-Tipps präsentiert, die Ihnen helfen werden, Ihre Online-Präsenz zu optimieren und Ihr digitales Zielpublikum besser zu erreichen. Von der Keyword-Recherche über technische Aspekte bis hin zur Content-Optimierung bieten diese Tipps wertvolle Einblicke und bewährte Methoden, um Ihr SEO-Spiel zu verbessern und langfristige Erfolge zu erzielen.

1. SEO ist ein Marathon

Wirklich gutes SEO funktioniert nicht von heute auf morgen. SEO ist ein langfristiger Prozess, der ständig überwacht und verbessert werden muss. Hier heißt es: Geduld mitbringen und durchhalten!

2. Strategie ist alles

Wenn man wirklich gutes SEO machen will, reicht es nicht ein paar Keywörter im Text einzufügen. Für optimales SEO benötigt man eine gut durchdachte Strategie.

3. Der Weg ist das Ziel, oder?

Eine SEO-Strategie kann nur sinnvoll sein, wenn man weiß, wo man landen möchte. Es ist also wichtig sich realistische Ziele zu setzen und diese Ziele auch regelmäßig zu überprüfen und up zu daten.

4. Holen Sie sich Hilfe

Klar, SEO kann man auch selbst machen, man muss sich jedoch bewusst sein, dass es ein sehr langer Prozess mit vielen Stufen und Facetten ist. Man sollte sich also gut überlegen, ob man sich nicht doch lieber Hilfe von einer Agentur holt, die auf das Thema spezialisiert ist.

5. SEO Check

Es empfiehlt sich immer einen SEO Check, bzw ein SEO Audit zu machen, um zu sehen, wo Schwachstellen und Verbesserungsbedarf liegt.

6. Welche Werkzeuge?

Bevor man mit der Suchmaschinenoptimierung dann so richtig loslegt, sollte man sich genau informieren, was für Tools und Werkzeuge es gibt und welche man sich leisten kann/verwenden möchte. Bei dem CMS WordPress gibt es zum Beispiel SEO-unterstützende Plugins.

7. Für jedes Land was dabei

Wenn möglich empfiehlt es sich möglichst länderspezifischen Content zu erstellen – haben Sie viele Kunden aus englischsprachigen Ländern lohnt es sich zum Beispiel die Seite übersetzen zu lassen und mehrsprachig anzubieten. Denken Sie auch daran, dass sich Keywörter für andere Länder ändern lönnen.

8. Language-Barrier

Wenn Sie eine Seite wirklich auf Englisch anbieten wollen, seien Sie sich auch bewusst, dass es große Unterschiede zwischen britischem Englisch und amerikanischem Englisch gibt – schon angefangen bei Sprachstil, Währungen oder Maßeinheiten.

9. Wohin gehts?

Wenn Sie einen Standort für Ihr Unternehmen haben, bietet es sich an Google Maps in Ihre Seite zu inkorporieren. Erstellen Sie eine Art „Reiseführer“ und zeigen Sie die schnellsten Routen zu Ihrem Unternehmen oder highlighten Sie Sehenswürdigkeiten oder Besonderheiten rund um Ihren Standort.

10. Regionale Seiten

Wenn Sie verschiedene Standorte für Ihr Unternehmen haben lohnt es sich aus SEO-Sicht sehr, für jeden Standort eine eigene Zielseite zu haben. Geben Sie hier jeweils wenn möglich auch eine spezifische Mail-Adress und Telefonnummer der Ansprechpartner an.

11. Warum nicht auch Backlinks?

Backlinks ist eine bewährte Strategie, um mehr Publikum zu bekommen. Zusätzlich müssen Sie sich nicht um Content-Arbeit kümmern – win win!

12. Welche Links sind relevant?

Achten Sie darauf, über welche Links qualifizierte und interessante Nutzer auf Ihre Seite gelangen. Je besser der Nutzer auf Ihr Profil passt, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass er mit der Seite interagiert.

13. Kaputte Links reparieren

Dieser Tipp gilt nicht nur für Backlinks – achten Sie darauf, dass Ihre Links (z.B. in Emails, Newslettern etc) auch funktionieren und nicht im Nichts enden.

14. Keine bezahlten Links

Jemanden dafür zu Bezahlen, dass Links für PageRank genutzt werden ist nicht gerne gesehen – auch bei Google. Gekaufte Links müssen dementsprechend gekennzeichnet werden.

15. Kein Spam, bitte

Passen Sie auf, dass nicht zu viele unnatürliche Links oder ungekennzeichnete bezahlte Links vorliegen, sonst könnte es passieren, dass Google Maßnahmen ergreift.

16. Linkqualität

Es klingt komisch, aber es passiert immer wieder, dass Webseite auf Spam-Seiten mit Viren und ähnlichem verlinken. Ob Absicht oder nicht, stellen Sie sicher, dass Ihre Links qualitativ hochwertig sind und keinen Spam enthalten.

17. Visuelle Suche im E-Commerce

Die visuelle Suche wird vor allem im Bereich des E-Commerce immer interessanter. Es lohnt sich hier einen Blick hinein zu werfen.

18. Bilder und Ladezeiten

Bilder sind auf Webseiten immer gerne gesehen – denken Sie nur daran, dass große Bilder eine Auswirkung auf Ihre Ladezeit haben werden. Versuchen Sie hier eine Mitte zu finden.

19. Optimieren Sie Bilder

Eine logische Schlussfolgerung von Punkt 18 ist, dass verwendete Bilder optimiert werden müssen. Achten Sie also auf Auflösung, Format und Gewicht. Bilder sollten am besten unter 100 KB haben. Es gibt hier viele Tools.

20. Hochwertige Bilder

Das beste ist natürlich, originale Bilder zu nutzen, die selbst gemacht wurden. Da das aber nicht immer möglich ist, achten Sie auf hochwertige Stockfotos mit den richtigen Lizensen.

21. Interne Links

Interne Links sind auch sehr beliebt, denken Sie nur daran, dass diese Links sinnvoll gesetzt sein müssen, um wirklich Wirkung zu haben. So senden Sie die richtigen Signale an den Google Algorithmus.

22. Klarer Menü-Aufbau

Achten Sie darauf, dass Ihr Menü übersichtlich ist. Niemand findet sich in einem chaotischen Menü zurecht. Machen Sie logische Kategorien und etablieren Sie eine klare Link-Struktur.

23. Weiterleitungen überprüfen

Versuchen Sie langkettige Weiterleitungen zu vermeiden. So kann Google Ihre Webseite viel schneller durchsuchen. Verlinken Sie also möglichst immer von einzelnen, alten URLs zur neuen, aktuellen URL.

24. Breadcrumbs

Breadcrumbs spielen nicht nur bei Hänsel und Gretel eine Rolle. Auch für Webseiten sind sie unerlässlich. Sie verbessern die Usability Ihrer Seite und helfen so im Ranking mit.

25. Gute URLs

Verwenden Sie möglichst gut lesebare URLs. Die URLs sollten zusätzlich aussagekräftig sein. Das erleichtert sowohl Google als auch Nutzern die Verwendung der Seite.

26. Sitemaps

Ein weiterer Tipp ist eine Sitemap zu erstellen. Wenn notwendig kann es sich auch anbieten mehrere Sitemaps zu erstellen.

27. Bilder benennen

Helfen Sie Google unter die Arme, indem Sie Ihren Bildern Titel und vielleicht sogar eine Alt-Attribut geben. So kann der Algorithmus erkennen, worum es in dem Bild geht und besser mit der Bildersuche arbeiten.

28. Keyword in der Überschrift

Versuchen Sie sich anzugewöhnen, sowohl bei Seiten als auch bei Blogbeiträgen das wichtigste Keyword mit in den Seitentitel bzw. die Überschrift aufzunehmen.

29. H1-Tags

Google orientiert sich an den verschiedenen Tags für die Überschriften. Gewöhnen Sie es sich an, nicht mit H1-Tags herum zu werfen, sondern verwenden Sie nur einen H1 Tag pro Seite. Alle anderen Überschriften müssen dann wohl H2 oder H3 sein.

30. Ladezeit

Versuchen Sie Ihre Ladezeit möglichst unter 3 Sekunden zu halten. Je schneller Ihre Webseite lädt, desto besser.

31. Duplicate Content

Versuchen Sie Duplicate Content zu vermeiden so gut es geht. Google wird sich freuen – und Sie sich auch.

32. Lieber HTTPS

Crawler sehen lieber HTTPS URLs als HTTP. Achten Sie also darauf, HTTPS zu haben um auch Ihre Ladezeit zu verbessern.

33. Meta-Beschreibungen

Denken Sie daran, Ihre Meta-Beschreibungen kurz und prägnant zu halten und nicht die Angaben zu überschreiten. So werden sie in den SERPs besser angezeigt und sind für Suchmaschinen und Nutzer leichter zu verstehen.

34. Responsiveness

Webseiten existieren nicht nur auf Computern und Laptops. Passen Sie Ihre Seite und Ihren Content auf die Nutzung von Tablet und Handys an.

35. Mobile-First

Ein Mindset, dass sich immer mehr verbreitet ist „Mobile-First“. Das bedeutet, das Webseiten zu allererst auf die Nutzung durch Mobiltelefone optimiert werden und für mobile Nutzer ausgelegt sind.

Vielen Dank fürs Lesen,
Ihr Peter Fürsicht

Peter-Fuersicht-WordPress-DozentÜber den Autor: Peter Fürsicht
Hallo lieber Leser, ich schreibe in diesem Blog über Aktuelles und Interessantes aus unserem direkten Firmenumfeld im Bereich Onlinemarketing und Social Media Marketing sowie als WordPress Agentur in München. Ich freue mich auf spannende Diskussionen.
Meine Qualifikationen: zertifizierter Online-Marketing-Manager (macromedia), zert. Datenschutzbeauftragter, zweifach ZdK-zertifizierter Automobilverkäufer (BMW, Mercedes) mit über 16 Jahren Berufserfahrung, Ausbildung zum Verkaufsleiter (BMW), Coach für Nachwuchsverkäufer innerhalb der ZdK-zertifizierten Ausbildung. Als Dozent für Onlinemarketing bin ich u.a. bei der Macromedia-Akademie und der PTM Akademie in München tätig.

Für Meinungen, Wünsche und Anregungen können Sie mich direkt kontaktieren: pf@max2-consulting.de