Von Published On: 2. Mai 20233,2 min read
Published On: 2. Mai 20233,2 min read

Ein gelungenes Webdesign ist unerlässlich für die Akzeptanz seitens des Users. Das Design erleichtert im Idealfall die Navigation, streut Infos und hilft bei der Bindung potenzieller Kunden. Im Folgenden geben wir euch einige Tipps zur Gestaltung einer Website und zum allgemeinen Webdesign.

Der erste Eindruck zählt

Da die meisten Interessenten per Smartphone auf eine Webseite zugreifen, ist darauf zu achten, dass ihre Darstellung insbesondere auf Mobilgeräten funktional und handelbar ausfällt. Konkret bedeutet dies, das Webdesign muss „responsive“ sein – also sowohl auf Computer als auch Tablet und Smartphone funktionieren. Neben Responsiveness legen die User auch viel Wert auf die richtige Farbgebung – niemand möchte sich eine Webseite mit hellgrüner Schrift auf hellblauem Hintergrund ansehen… Neben einer Primär- und einer Sekundärfarbe ist also eine weitere Farbe (außer Weiß) auszuwählen. Orientierungshilfe bietet farblich oft ein Firmenlogo oder die zugehörige Corporate Identity. Das Hinzufügen eines „Eye Breakers“ ist ebenfalls anzuraten. Das Unterbrechungsmoment hat dabei eine andere Farbgebung zu besitzen und kann beispielsweise einen Call-to-Action-Aufruf beinhalten.

Der User verlangt nach Wiedererkennungswert

Der Aufbau und die Farbgebung einer Website müssen zwingend zum übrigen Auftreten des Unternehmens passen. Folglich hat das Design an bestehende Werbe-, Rechnungs- und Broschüren-Motive anzuknüpfen. Somit entsteht ein fortlaufendes Konzept, das die Orientierung für Außenstehende erleichtert. Dazu gehört der Einsatz von maximal zwei Schriftarten und der korrekten Schriftgröße (maximal 16px). Zudem ist der Website eine Struktur zu verpassen, um den Überblick zu erleichtern. Kaum weniger elementar ist der Einbau freier, beziehungsweise weißer Zonen. Das Design erfährt dadurch eine „Durchlüftung“.

Textwüsten sind zu vermeiden

Bei der Umsetzung ist die Befolgung der Regel „Weniger ist mehr“ zu beachten. Dies bezieht sich auf die Anzahl der Informationen. Im Zweifel lieber Infos weglassen statt den Seitenbesucher mit Worten erschlagen. Im Gegenzug besser eine satte Kontrastierung verbauen, damit der potenzielle Kunde selbst bei bescheidenen Lichtverhältnissen einen guten Überblick über die Seite erhält. Neben dem Kontrast sind hierfür die Bedienelemente zuständig. Sie sollten selbsterklärend und unkompliziert sein. Es muss von vornherein klar werden, welche Elemente klickbar sind und welche nicht. Genauso muss für den User klar sein, welche Bestandteile der Seite die wichtigsten sind. Ihre Bedeutung kann mithilfe von (Signal-)Farben, Schriftgrößen und -arten hervorgehoben werden.

Fotos als Eyecatcher

Entscheidend für den Wirkungsgrad eines Webdesigns ist oft das fotografische Element. Es besitzt tragende Bedeutung. Nicht umsonst gilt folgendes Sprichwort: „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“. Dies gilt auch für die Gestaltung einer Website. Ein Foto erfüllt die Funktion eines „Eyecatchers“. Es hat die Aufmerksamkeit des Besuchers zu binden. Er soll innehalten und verweilen. Das geschieht am ehesten bei thematisch passenden Bildern, die ihr Motiv auf bestmögliche Weise hervorheben und eine genügend große Pixelzahl besitzen.

Ladegeschwindigkeit optimieren

Die Ladegeschwindigkeit kann über Gedeih oder Verderb einer Website entscheiden. Je schneller sich die Seite aufbaut (lädt), desto besser. Zwar existiert kein offizieller Toleranzrahmen, doch es ist davon auszugehen, dass alles, was länger als fünf Sekunden dauert, den potenziellen Kunden bereits abspringen lässt. Bei Problemen mit der Ladegeschwindigkeit empfiehlt sich oft das Hinzuziehen einer Internetagentur. Sie sorgt für eine Suchmaschinenoptimierung (SEO) und hilft neben der Programmierung auch bei der Gestaltung der Website. Entsprechende Agenturen sind leicht zu finden. Wir von max2 kümmern uns zum Beispiel um Webseiten und bereiten sie so auf, dass die Ladezeiten minimal werden, trotz schöner großer Bilder und Unterseiten.

Wichtige Infos zu Beginn platzieren

Wichtige Inhalte gehören entweder an den Anfang einer Seite oder ans Ende. So sollten elementare Infos gleich zu Beginn genannt werden. Ein Call-to-Action-Aufruf gehört hingegen eher ans Seitenende. Angaben zum Impressum sind auf der Startseite gänzlich zu vermeiden. Sie sind nebensächlich und sollten daher am liebsten über einen separaten Link erreichbar sein.

Vielen Dank fürs Lesen,
Ihr Peter Fürsicht

Peter-Fuersicht-WordPress-DozentÜber den Autor: Peter Fürsicht
Hallo lieber Leser, ich schreibe in diesem Blog über Aktuelles und Interessantes aus unserem direkten Firmenumfeld im Bereich Onlinemarketing und Social Media Marketing sowie als WordPress Agentur in München. Ich freue mich auf spannende Diskussionen.
Meine Qualifikationen: zertifizierter Online-Marketing-Manager (macromedia), zert. Datenschutzbeauftragter, zweifach ZdK-zertifizierter Automobilverkäufer (BMW, Mercedes) mit über 16 Jahren Berufserfahrung, Ausbildung zum Verkaufsleiter (BMW), Coach für Nachwuchsverkäufer innerhalb der ZdK-zertifizierten Ausbildung. Als Dozent für Onlinemarketing bin ich u.a. bei der Macromedia-Akademie und der PTM Akademie in München tätig.

Für Meinungen, Wünsche und Anregungen können Sie mich direkt kontaktieren: pf@max2-consulting.de