In diesem Artikel zeigen wir, wie Werbetreibende Facebook Seiten mit einer besseren Klickrate (CTR – Click-Through- Rate) optimieren und mehr potenzielle Conversion generieren können. Dieser Wert ist jedoch vom dem Click-per-Cost (CPC) zu unterscheiden. Das Wichtigste für eine bessere Klickrate (CTR) sind ansprechende Anzeigebilder. Durch diese ansprechenden Beiträge scrollt der Kunde nicht direkt nach unten und verweilt bei dem Artikel. Nun kommen wir dazu, wie das richtige Anzeigebild auszusehen hat.
- Tipp – emotionale Bilder
Anzeigebilder mit emotionalen Themen funktionieren bei Facebook in jeder Branche generell gut. Gemeint sind hier Bilder, welche zum Beispiel folgende Inhalte abbilden: Katzen, Babys, Partys unter Freunden, Hochzeiten usw. Wichtig hierbei ist, dass die Beiträge authentisch sind, denn nur so emotionalisieren die Fotos die zu erreichende Zielgruppe.
- Tipp – Eyecatcher
Der Beitrag sollte bei Facebook mit einem Eyecatcher Aufmerksamkeit auf sich ziehen und somit das gewünschte Ergebnis erzielen. Hierbei sollten die Artikel etwas Ungewöhnliches zeigen, besonders farbenfroh sein, einen „Aha“ Effekt auslösen oder bei der gewünschten Zielgruppe Fragen auslösen.
- Tipp – zielgruppenorientierte Anzeigen
Besonders wichtig für die CTR ist, dass die Anzeigen bei Facebook zielgruppenorientiert sind. Hierfür ist es unerlässlich, dass die gewünschte Zielgruppe mit den entsprechenden Kennzahlen ermittelt wird und in dem Werbeanzeigenmanager definiert wird. Als Beispiel: Rentner reagieren anders auf eine Hose mit 3 Streifen als Mitte zwanzigjährige. Nur wenn die Zielgruppe ermittelt wurde, kann diese zielgerichtet mit einer Anzeige angesprochen werden. So werden die Anzeigen bestmöglich Klicks erhalten.
Weitere wichtige Kriterien für einen Beitrag bei Facebook
Auch andere Elemente sind neben dem Anzeigebild wichtig für die Optimierung der Klickraten (CTR).
- Format
- Text
- Beschreibung
- Call-To-Action
Das richtige Format für die Werbeanzeige bei Facebook
In dem Feed sollte die Anzeige im Optimalfall das Format 1: 1 haben. Dies gilt auch für die rechte Spalte bei dem sozialen Netzwerk. Für Storys gilt das Anzeige-Format 9: 16.
Der passende Text zur Werbeanzeige
Entscheidend für eine bessere CTR sind neben dem richtigen Anzeigeformat auch die einzelnen Textelemente. Falls diese zielgruppenorientiert gestaltet sind und die notwendigen Social-media Kennzahlen enthalten, bringen die Artikel mehr Klicks und die Nutzer verweilen länger auf dem Artikel. Damit die Nutzer dem Link der Anzeige folgen, sollte die Anzeige oder der Artikel einen Call to Action enthalten. Dieser sollte zielgerichtet auf die erwartete Handlung der User sein. Ein einfaches Beispiel hierfür wäre ein Button mit „Mehr erfahren“. Denn dieser macht die User neugierig und das wiederum bewegt diese zum Klicken.
Rechtliches auf sozialen Netzwerken
Der beste Artikel bringt leider keine Klicks, wenn dieser gegen die Richtlinien verstößt. Damit dieser nicht gegen die Richtlinien verstößt, sollte abgeklärt werden, ob der verwendete Inhalt erlaubt ist und falls Fremdmaterial verwendet wird, ob der Besitzer eine Erlaubnis zum Verwenden erteilt hat. Hinzu kommen noch Datenschutz und Persönlichkeitsrechte, sowie der Jugendschutz. Weiter haben soziale Netzwerke eigene Werberichtlinien, die zum Teil noch weitergehen, als andere Regeln. Werden alle diese Richtlinien und Regeln befolgt steht einer gelungenen Anzeige nichts mehr weg.
Erfahrung mit Beiträgen sammeln
Wichtig ist, dass viele Ideen getestet werden. Es sollen verschiedene Anzeigebilder, Formate, CTAs und Texte getestet werden. Nur durch das viele testen wird die Skalierung der Anzeigen durch die resultierenden Erkenntnisse besser. Mittlerweile hat sich herauskristallisiert, dass bewegt Fotos bei Usern sehr beliebte sind. Wichtig ist bei den animierten Bildern, dass die Aufmerksamkeit der Zielgruppe schnell erregt wird. Weiterhin sollte das Video das Firmenlogo enthalten, einen Untertitel besitzen und einen Call to Action enthalten.
Keine Angst haben bei weniger Conversion als üblich
Falls die Klickrate (CTR) mal niedriger ist als gewöhnlich, ist das kein Grund schlecht gelaunt zu sein, denn daraus lassen sich wichtige Erkenntnisse für spätere Anzeigen sammeln. Es gilt, den Artikel samt Inhalt immer weiter an die gewünschte Gruppe von Menschen anzupassen.
Wie viel kosten Ads-Kampagnen auf dem sozialen Netzwerk?
Eine gute Möglichkeit, mehr Aufmerksamkeit zu bekommen, sind bezahlte Kampagnen. Hier kann der Auftraggeber einen bestimmten Zeitraum für die Kampagne bestimmen, an dem die Werbung verteilt wird. Hier kann ein frei wählbares Tagesbudget definiert werden.
Auftraggeber können aber auch pro Einblendung bezahlen. Das heißt, dass die Kosten einmalig sind für eine bestimmte Summe von Einblendungen.
Vielen Dank fürs Lesen,
Ihr Peter Fürsicht
Über den Autor: Peter Fürsicht
Hallo lieber Leser, ich schreibe in diesem Blog über Aktuelles und Interessantes aus unserem direkten Firmenumfeld im Bereich Onlinemarketing und Social Media Marketing sowie als WordPress Agentur in München. Ich freue mich auf spannende Diskussionen.
Meine Qualifikationen: zertifizierter Online-Marketing-Manager (macromedia), zert. Datenschutzbeauftragter, zweifach ZdK-zertifizierter Automobilverkäufer (BMW, Mercedes) mit über 16 Jahren Berufserfahrung, Ausbildung zum Verkaufsleiter (BMW), Coach für Nachwuchsverkäufer innerhalb der ZdK-zertifizierten Ausbildung. Als Dozent für Onlinemarketing bin ich u.a. bei der Macromedia-Akademie und der PTM Akademie in München tätig.
Für Meinungen, Wünsche und Anregungen können Sie mich direkt kontaktieren: pf@max2-consulting.de