Dass der Social Media Auftritt in Facebook vor allem für KMU und Mittelständler ein potentes Instrument zur Steigerung der Markenbekanntheit und Kundengewinnung darstellt, ist längst kein Geheimnis mehr. Viele Firmen verfügen daher über ihren eigenen Facebook-Firmenaccount, der von einem Mitarbeiter betreut und gepflegt wird. Trotz regelmäßiger Postings und großer Anzahl an Followern tut sich aber manchmal recht wenig auf Seiten für mittelständische Unternehmen. Viele Verantwortliche fragen sich daher, was sie tun können, um die Reichweite ihrer Seite auf der beliebtesten Social Media Plattform zu erhöhen.

Das Einmaleins erfolgreicher Beiträge

Denn ein Post – oder auch Beitrag – ist nicht gleich Post. Es ist entscheidend, inwiefern er den Nutzer anspricht und was er bei ihm auslöst. Wer immer nur Text oder zusammengefasste Produktneuheiten postet, wird auf Dauer niemanden seiner Anhänger vom Hocker reißen. Die meisten Internetnutzer sind am besten über die audiovisuelle Ebene zu erreichen – durch Bilder und Videos.
Um die Reichweite zu erhöhen und für eine stark frequentierte Seite zu sorgen, gilt es also, Fotos einzusetzen. Diese bekommen mehr Aufmerksamkeit (Likes etc.) und bleiben dem Nutzer eindrucksvoller im Gedächtnis. Auch Videos sind ein klasse Verstärker der Marken- oder Unternehmenspräsenz. Ein KMU oder Mittelständler möchte ein neues Produkt vorstellen? Dann sollte er dies mittels Videobotschaft tun!

Interaktivität erzeugen

Nutzer lieben es, wenn sie persönlich angesprochen werden. Diesen Vorteil kann sich jedes mittelständische Unternehmen auf Facebook zu Nutze machen, indem in den Beiträgen Fragen an die Nutzer direkt gestellt werden. Follower fühlen sich eher angesprochen und reagieren mit Kommentaren – schon ist für eine Steigerung der Reichweite gesorgt, denn jeder kommentierte Beitrag ist für alle Freunde des Nutzers auf der Startseite ersichtlich.
Eine dritte Möglichkeit besteht darin, Gewinnspiele online zu veranstalten oder eine Umfrage unter seinen Fans zu starten. Wenn die Beiträge dabei noch auf die Emotionen der Nutzer abzielen, ist große Interaktivität und Beteiligung fast schon garantiert.