Viele Unternehmer stehen vor einer großen Aufgabe für das Jahr 2015 im Zusammenhang mit Social Media, denn eine Trennung zwischen Digital Media und Social Media scheint nicht wirklich zielführend zu sein! Wenn man alle Signale und alle Themen mal auf sich wirken lässt, erscheinen folgende Aufgaben herausfordernd aber machbar:
Lesen Sie hier:
1. Den Einfluss von Social Media zu analysieren
Gerade kleine Unternehmen sollten jetzt anfangen die passenden Antworten auf die Fragen zu finden inwieweit Kunden, Fans und Interessenten andere Nutzer auf neue Produkte hinweisen, welche Empfehlungen sie folgen und welche Wirkung konkrete Verkaufsangebote haben. Viele Experten sind sich sicher, dass man durch den Einsatz von Social Media den Extrem-Preisvergleich „Touristen“ entgehen kann – doch dies muss nicht zwangsläufig für jede Firma gelten…
2. Veränderung der Unternehmenskultur
Es ist eine der spannensten Aufgaben für Unternehmen, denn nur durch den Abbau von Hierarchien, Stärkung der Kommunikationskultur, Implementierung entsprechender interner Werkzeuge und die Sensibilisierung aller Mitarbeiter für den Mehrnutzen von Social Media für das Unternehmen. Das Ziel ist klar: Social Media entwickelt sich somit sehr dynamisch aus einer reinen Kommunikationsrichtung mit den Methoden des klassischen Push-Marketings zum Multi-Channel Marketingkanal.
3. Social Media zum professionellen Support
Der unmittelbare Nutzen von Social Media entsteht durch die aktive Nutzung der einzelnen Kanäle als Support-Werkzeug – allerdings nur wenn sich die klassischen Daten aus CRM-Systemen mit den Daten der Social Media Kanälen abgleichen, überführen und kumulieren lassen – denn so stehen die wertvollen Daten in einer zentralisierten Datenbank zur Verfügung.
4. Suche nach Influencern
Natürlich kann man Unmengen an Geld für Google, Facebook, Twitter & Co. ausgeben – dennoch bleibt die Empfehlung immer noch das beste Marketing-Instrument. Jedes Unternehmen hat diese Influencers, als Menschen die Fürsprecher sind und Empfehlungen aussprechen – nur leider wissen die wenigstens Unternehmen WER dies ist…
5. Social Media kurbelt das Business an
Kundenmeinungen, Bewertungen und direkte Empfehlungen haben eine verkaufsfördernde Wirkung – Daher liegt es auf der Hand, dass Unternehmen und vor allem Autohäuser im Bereich Social Media unbedingt versuchen sollten, genau diese Mechanismen bei künftigen Kaufprozessen verstärkt zu unterstützen, sowohl im B2B-Bereich als auch für Unternehmen mit Endkundenkontakt (B2C).
6. Social Advertising
Der Suchmaschinen „Monopolist“ Google leidet darunter dass Firmen immer mehr auf die organische Reichweite schielen und somit die Werbung verstärkt in die Sozialen Netzwerke verlagern, nicht zuletzt auch, weil Facebook seit kurzem Retargeting unterstützt (Facebook Atlas).
Die aufgeführten Punkten zeigen klar, dass es ein wirklich spannendes und weitreichendes Feld an (Ver-)Änderungen im Bereich Social Media gibt, mit denen die Unternehmen einen Grundstein für Ihre erfolgreiche Zukunft legen können.
Vielen Dank fürs Lesen,
Ihr Peter Fürsicht
Über den Autor: Peter Fürsicht
Hallo lieber Leser, ich schreibe in diesem Blog über Aktuelles und Interessantes aus unserem direkten Firmenumfeld im Bereich Onlinemarketing und Social Media Marketing sowie als WordPress Agentur in München. Ich freue mich auf spannende Diskussionen.
Meine Qualifikationen: zertifizierter Online-Marketing-Manager (macromedia), zert. Datenschutzbeauftragter, zweifach ZdK-zertifizierter Automobilverkäufer (BMW, Mercedes) mit über 16 Jahren Berufserfahrung, Ausbildung zum Verkaufsleiter (BMW), Coach für Nachwuchsverkäufer innerhalb der ZdK-zertifizierten Ausbildung. Als Dozent für Onlinemarketing bin ich u.a. bei der Macromedia-Akademie und der PTM Akademie in München tätig.
Für Meinungen, Wünsche und Anregungen können Sie mich direkt kontaktieren: pf@max2-consulting.de