Von Published On: 19. August 20223,5 min read
Published On: 19. August 20223,5 min read

E-Mail Marketing

Eine der effektivsten Marketingtools ist sicher e-Mail-Marketing. Sie können mit relativ geringem Budget mit Mailings Ihre Zielgruppe ansprechen, Ihre Botschaft vermitteln, eine Leserschaft entwickeln und damit Verkäufe erzielen.

Während diese Form des Marketings bei viele Unternehmen gut funktioniert, scheitern bei anderen die E-Mail-Kampagnen aufgrund von Fehlern. Hier finden Sie einige der häufigsten Fehler, die viele Unternehmen machen.

Keine Beziehung zum Kunden aufbauen

Wenn Sie eine E-Mail senden, möchte Ihr Kunde zuerst verstehen, warum er eine E-Mail bekommt. Deshalb sollten Sie zuerst eine Beziehung zu Ihren Kunden aufbauen. Wenn jede Ihrer E-Mail nur Ihre Produkte verkaufen möchten, werden diese für den Abonnenten schnell uninteressant und somit steigen die Abmelderaten. Versuchen Sie, immer ein Gleichgewicht zwischen reinen Verkaufsmails und hilfreichen Inhalten wie Tipps und Ideen zu finden. So stärken Sie Ihre Position als Branchenexperte und gewinnen das Vertrauen des Kunden und bauen so eine Beziehung zu ihm aufbauen. Das Ergebnis solch einer Kampagne eine höhere Öffnungsrate und eine verbesserte Konversion.

Schlechte Optimierung für Mobilgeräte

Immer mehr E-Mails werden mit Handys empfangen. Daher ist es wichtig, die E-Mails für mobile Geräte zu optimieren. Senden Sie sich immer selbst eine Kopie des E-Mails und überprüfen Sie sie auf allen Geräten. Ein gutes E-Mail Marketing bietet sowohl auf dem Desktop als auch auf mobilen Geräten ein großartiges Erlebnis. Die wenigen Minuten, das Format Ihrer E-Mail zu perfektionieren, werden sich lohnen. Denn Untersuchungen haben gezeigt, dass dieser Fehler dazu führt, dass mehr als 70 % der Empfänger eine E-Mail sofort löschen, wenn diese auf Handys nicht richtig angezeigt wird.

Kundensegmentierung ist wichtig

Es ist wichtig, dass der Absender auf spezielle Wünsche und Bedürfnisse der Kunden einzugeht. Dies ist mit der Technik der Kundensegmentierung möglich. Sie unterteilen Ihre Kunden nach Ihren Interessen und Kaufgewohnheiten in kleine Gruppen. So ist es wahrscheinlicher, dass die Empfänger mit Ihren Inhalten interagieren. Dieses Konzept ist auch unter den Namen individuelles Email-Marketing bekannt. Der Empfänger möchten das Gefühl haben, wichtig zu sein und nicht nur einer der vielen Abonnenten Ihrer Liste zu sein. Personalisierte Grüße in jeder Email sind hier ein guter Ausgangspunkt.

Nicht auf klare Aufrufe zum Handeln vergessen

Jede Email ihres Unternehmen soll einen Zweck erfüllen. Das kann ein Verkauf sein oder der Wunsch, das der Empfänger Ihren YouTube-Kanal abonniert oder Ihnen auf Instagram folgt. Für diese Punkte sollte es immer eine Call-to-Action (Handlungsaufforderung) geben. Sie müssen immer wissen, was Sie von Ihren Kunden wünschen. Wenn Sie dies vernachlässigen, dann überfüllen Sie nur dessen Posteingang. Auf diese Wiese kommen auch schnell die ersten Abmeldungen vom Newsletter.

Aber man kann es mit CTAs auch übertreiben. Das kann schnell den Email-Empfänger überfordern oder verwirren. Es ist immer besser, wenn man sich in einer Email nur auf eine Sache konzentriert. Deshalb sollten Sie Ihrer Email einen klaren CTA hinzufügen, aber Sie sollten sich immer auf nur eine Aktion zu konzentrieren.

Ignorieren der DSGVO Vorschriften

Die Datenschutz-Grundverordnung oder DSGVO der EU hat Ende Mai 2018 das Email-Marketing stark verändert. Einer der wichtigsten Punkte ist, dass Unternehmen nachweisen müssen, dass Kunden ein Anmeldeformular ausgefüllt haben und Ihre Einwilligung gegeben haben, Ihre Daten zu verwenden und von Ihnen Emails bezüglich Produkte oder Dienstleistungen zu erhalten. Dies wird mithilfe der Opt-in-Funktion bestätigt. Wenn sich ein neuer Interessent in Ihre Emailliste einträgt, erhält er automatisch ein Email. Er muss einen Link klicken uns so bestätigen, dass diese Adresse in Zukunft ein Empfänger Ihrer Marketing Mails ist.

Wer diesen Fehler begeht, kann mit vielen Problemen rechnen. Einerseits mit empfindlichen Geldbusen und oft wird auch die Email Adresse des Verteilers auf eine Spamliste gesetzt und von vielen Emaildiensten werden die Newsletter nicht zugestellt.

Schlechte Betreffzeile

Es ist schwer, User dazu zu bewegen, Ihre Emails zu öffnen. Besonders schlechte Betreffzeilen können die Öffnungsrate einer Marketing-Kampagne ruinieren. Untersuchungen haben gezeigt, das fast die Hälfte aller Emails nur wegen der Betreffzeile geöffnet werden.

Schreiben Sie für eine optimale Öffnungsrate Ihrer Mailings kurze und klare Betreffzeilen. Versuchen Sie, die Betreffzeilen unter 60 Zeichen zu halten, um diesen Fehler zu vermeiden.

Vielen Dank fürs Lesen,
Ihr Peter Fürsicht

Peter-Fuersicht-WordPress-DozentÜber den Autor: Peter Fürsicht
Hallo lieber Leser, ich schreibe in diesem Blog über Aktuelles und Interessantes aus unserem direkten Firmenumfeld im Bereich Onlinemarketing und Social Media Marketing sowie als WordPress Agentur in München. Ich freue mich auf spannende Diskussionen.
Meine Qualifikationen: zertifizierter Online-Marketing-Manager (macromedia), zert. Datenschutzbeauftragter, zweifach ZdK-zertifizierter Automobilverkäufer (BMW, Mercedes) mit über 16 Jahren Berufserfahrung, Ausbildung zum Verkaufsleiter (BMW), Coach für Nachwuchsverkäufer innerhalb der ZdK-zertifizierten Ausbildung. Als Dozent für Onlinemarketing bin ich u.a. bei der Macromedia-Akademie und der PTM Akademie in München tätig.

Für Meinungen, Wünsche und Anregungen können Sie mich direkt kontaktieren: pf@max2-consulting.de